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26.11.2002
20.Kalenderwoche 2011
„We have a grandios Saison gespielt!“ (Roman Weidenfeller)
++ My English is under all pig ++
Das Spiel gegen VSK III ist auch längst wieder Geschichte. Auf unserem Platz im Hof
geben wir uns keine Blöße und revanchieren uns für unsere Punkteteilung im letzten
Jahr angemessen und in der Höhe verdient. Die Hürde Wallhöfen wurde auch genommen.
Naja, auf jeden Fall haben wir sie nicht gerissen – die Hürde. Optimal lief dafür
der vergangene Spieltag … gegen Garlstedt. Berühmt wird der Komet nun auch noch…
Radio-
Da Kleen und Konsorten ja dem Englischen nicht so mächtig sind. Werde ich den folgenden Blog auf Englisch gestalten:
Hi Folks,
Now i will reporten about all of the last week and so. At first, “Theremouth” is Master of the Bundesliga!
I think, I spider and now we want to be it too. The Rest who is coming, get something on the nut from us. If you think we patzen noch, than you are on the woodway. Everybody in our chaotic clique is hot till the Hairspitzen. I believe, me kicked a horse, that’s a big chance to make the master title clear. And we are ready to bring this shit over the Bühne. I now, you think I have a jump in the dish but I tell you what: Go me not on the eggs, because sonst give it claps but no applause. Now we see what will happen. But know you what? Thats me to boring, I will tell you somthing important… and therewith you that understand …. In good old german:
Was treibt uns an?
Ist es ein natürlicher Instinkt, der einen Menschen antreibt zwei-
Die Profilierung steht im Vordergrund. Höher, schneller, weiter. Sich selbst an die Spitze von etwas stellen zu wollen, das ist der Grund warum jeder sich dieser Art von Leben hingibt. An der Spitze von etwas zu stehen, einer Tabelle, eine Rangliste, einer Rangordnung wird von jedem anders bewertet, aber trotzdem von jedem ähnlich angesehen.
Wenn dann ein Erfolg ausbleibt, wird sich auf Etappensiege konzentriert. Der Erfolg, dieser kleineren Ziele pusht nach oben und gibt Kraft für größere Aufgaben. So ist es z.B. für den Letzten einer Tabelle wie eine Meisterschaft, gegen den Spitzenreiter zu gewinnen.
Trotzdem ist ein Sieg noch lange nicht alles. Wichtig -
Es gibt aber auch noch einen anderen Teil der Fußballer, die nicht direkt auf den Erfolg ausgerichtet sind. Sondern den es hauptsächlich um die Orientierung im Team geht. Ein Bindeglied in einem funktionierenden System zu sein, ist das primäre Ziel dieser Leute. Sie sind dafür verantwortlich, dass eine Mannschaft funktioniert und siegeshungrige Individuen verbindet. Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass die teamorientierter Spieler nicht erfolgshungrig sind. So kann sich jeder seinen eigenen Antrieb aus dem großen Universum des Fußballsports ziehen und nach einem langen Tag mit einem abschließenden Training oder Spiel den Tag mit einem Gläschen Bier passieren lassen.
Nun lassen wir all den Stress in der Welt hinter uns. Auf dem Platz interessieren keine großen politischen Fragen, oder Machtwechsel. An einem Sonntag um 15 Uhr interessiert es keinen, ob Osama bin Laden erschossen wurde, ob Fukushima strahlt, ob wieder mal ein Tsunami über die Küstenregionen gewütet hat, irgendein Monarch in irgendeinem Inselstaat eine Bürgerliche heiratet oder ob irgendein Politiker sich wieder mal mit Steuergeldern das Leben lebenswerter gemacht hat. Es interessiert keinen ob sich Angela Merkel richtig oder falsch ausdrückt, ob der Milchpreis wieder um 2 Cent rauf ist, der Sprit 1,70 € kostet oder ob Lady Gaga in Fleischkleidern umherwandelt. Wichtig sind dann die nächsten 90 Minuten. Wo die ganze Welt für die Spieler stillsteht.
Wo sich ein ganzes Leben nur um den Ball zu drehen scheint. Wo sich Führungskräfte herausstellen, Teamplayer oder wo sich Schwächen auftun. Jeder kann sich selbst beweisen und kann diese 90 Minuten Welt, die er Woche für Woche für sich aufbaut, selbst gestalten. Fußball ist in diesem Moment mehr als ein Sport. Fußball ist in diesem Moment eine Lebenseinstellung. Klar, du hättest zu dem Geburtstag gehen können… du hättest vor dem Spiel zu der größten Feier im Landkreis gehen können. Aber du hast es nicht getan, weil du deine kleine Welt am Sonntag zum Einstürzen hättest bringen können.
Du kannst nicht einfach deine Mittspieler, deinen Trainer oder einen deiner Zuschauer, die sich Woche für Woche einfinden, enttäuschen… Du kannst dich nicht selbst enttäuschen. Also wirst du nach dem Spiel auf das nächste Spiel schauen. Dir Gedanken machen und du wirst am Dienstag wieder pünktlich auf dem Platz stehen. Weil du am Montag wieder dieses Gefühl hast, diesen Drang, Dich zu beweisen, dich zu profilieren oder vielleicht den Mannschaftsgeist zu spüren. Auch Menschen werden immer wie Tiere bleiben. Ihre Instinkte und Ihr Verlangen werden sich immer über den Verstand stellen. Selbst wenn der Verstand all das Beschreiben kann, so wird er nie den Instinkt auslöschen können.
Moin Moin Jungs, das war doch mal ne Einleitung, was?
Nun habt ihr ja schon üb er 1 ½ Wochen nichts von mir gehört. Aber das ändert sich nun… Was gibt es zu berichten? VSK wurde geputzt… Mittlerweile kann ich mich nur noch schemenhaft erinnern. Gegen Wallhöfen spielen wir eine Halbzeit wie ein Spitzenreiter versäumen es dann aber den Sack zu zumachen und müssen uns wiedermal auf unsere Heimstärke und unseren Überlebensinstinkt verlassen und drehen nach einer Führung einen Rückstand zu einem Unentschieden. Alles klar soweit?
Am Ende des Spiels genoss die Mannschaft noch den Trainer in vollen Zügen. Er erinnerte sich an die Mannschaftsfahrt und dann das grandiose Zitat von Statzi… Ene Meene Miste??….. Na wer kennt die Antwort?? Genau der Trainer… Finger in die Fiste… Unser Captain ist sofort vom Stuhl gefallen und hat während er auf den Bodenaufschlug direkt bei mir angerufen um mir von diesen Ergüssen zu berichten.
Von letzter Woche kann ich leider nicht viel berichten, da ich in Gütersloh weilte.
Aber am Sonntag war ich wieder da. Und wir eroberten den Garlstedter Platz. Nach
einem 0:1-
Wenn es sich bewahrheitet, was der Garlstedter Vorturner nach dem Spiel über uns sagte, muss ich mit Bedauern feststellen, dass der Aufsteiger doch etwas realitätsfremd daher kommt. Allerdings muss man auch festhalten: wenn wir so dermaßen schlecht waren, hat es wohl für ein 5:2 gereicht.. Ergo… war eine Mannschaft noch schlechter an dem Tag. Naja und wenn man mal ehrlich ist… nicht mal Lilienthal/Falkenberg hat es mit acht (!) Toren in einem Spiel geschafft, besser zu spielen als das Kasernendorf. Naja, sei es drum. Vielleicht hilft uns ja die beste Mannschaft der Kreisliga unfreiwillig mit einem Sieg im nächsten Spiel.
Nach den Unentschieden unserer Verfolger ist es nun auch rechnerisch Amtlich -
Ich möchte noch auf zwei Dinge eingehen:
1. Die Talentschmiede Komet Pennigbüttel. Dieses Jahr werden
wir 90 Jahre… und haben Fußballer wie die Stelljes Brüder, Fridel
Tienken, Helmut Flathmann, Fliege, Walter Buß oder Peter Statz
hervorgebracht. Aber nun ist ein neuer Komet geboren bzw. Star…
Unser aller Kleen… und wie alles anfing… belegt dieses Bild:
2. Das öffentliche Auftreten unserer Mannschaft ist ein enorm
wichtiger Punkt. Die gegnerische Mannschaft muss sehen, das wir
als Einheit auftreten… das wir geschlossen sind. Natürlich spielt da
auch der Stilfaktor eine enorm wichtige Rolle…. Ein uns bekannter Stürmer, dessen Name nicht genannt werden darf, zeigte am Sonntag ein unglaublich sicheres Händchen bei der Wahl des externen Auftritts in Garlstedt. Modebewusst im Ausgehanzug und seinen schwarzen Lackschuhen kombinierte er Extravaganz, Athletik und Esthetik…