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seit dem 26.11.2002
35.Kalenderwoche:
„Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.“ (Lothar Matthäus)
Ja, wie fange ich denn mal an. Habt ihr gesehen, wie das kurzzeitig geregnet hat? Ich kam mir vor wie ein großes Rhinozeros, dem vor der Nase die Arche Noah weggefahren ist. Naja und genau so, oder so ähnlich, hat sich sicherlich nach dem Spiel und nach dem Regen der Großteil der Mannschaft auch gefühlt. Nach einer kleinen Gesprächsrunde am Donnerstag und einem straffen Training ging es dann am Sonntag nach St. Jürgen. Wir sahen dabei nicht gut aus.
Wobei die St. Jürgener Führung aus einem Zufallsprodukt entsprang und den Mannen am Rande von Lilienthal genau zum rechten Zeitpunkt Oberwasser gab. Ideenlos und unkonsequent gingen wir nach vorne. Marko und Andreas treffen mit zwei wirklich sehr schönen Toren. Nur leider verlieren wir trotzdem. Da muss einfach eine Schippe oder ne ganze Schaufel oben drauf. Im Moment reicht es einfach nicht. Also muss weiter gearbeitet werden… und das mit Hochdruck. Wenn das am Sonntag ein Titelaspirant war, dann kann sicher jede Mannschaft in der Kreisliga oben Mitspielen. Nun ja trotzdem schlagen wir uns auch wieder selbst und machen es unserem Gegner einfach, zu einfach, ein Tor zu schießen.
Am Donnerstag beim Training, war die Welt noch in Ordnung, Paddy hat alle Übungen verstanden und zwischenzeitlich das Training mit einigen Schimpansen durchgeführt, es lebe das Kopfkino. Pascal trifft das Tor im Training und verlangt gleich nach einem Eintrag, gut er sei dir hiermit gestattet. Unser Lazarett füllt sich nun auch wieder. Kleen ist nicht fit. Bei Paddy sieht es nicht ganz so schlimm aus, wie zuerst vermutet. Christian fällt nun auch wieder aus und Stefans Nase scheint immer noch schief zu sein. Und wie der Teamarzt und Allround Medizinmann Dr. med von Krohn schon vor Tagen diagnostizierte, hat Dennis M. das Pfeiffrische Drüsenfieber. Jetzt ergeben sich wieder Chancen sich zu bewähren. Timo, der im Moment eh noch unter Welpenschutz steht, zeigte nun in seinem 2. Spiel von Anfang an eine gute Leistung. Wobei man hier vielleicht auch „gute“ Leistung in Anführungszeichen setzen muss. Ist der Einäugige nicht der König unter den Blinden?
Positives zu dem Kräftevergleich am Sonntag, Wir spielen mal eine zweite Halbzeit besser als die erste. Negatives hab ich nicht so viel gesehen, es regnete so doll und ich musste die Augen stark zusammenkneifen. War vielleicht auch besser so.
Am Samstag steht nun eine weitere wichtige Veranstaltung an. Das „Pennigbüttler Heimspiel“. Samstag um 17 Uhr geht’s bei Torben los. Es wird gegrillt. Der Trainer muss immer noch seine Wettschulden in Sachen, früher waren wir ganz andere Kerle einlösen und das erste Herrentor von Andy muss auch noch begossen werden. Ich hoffe, dass wir dort an unsere starken Leistungen der vergangenen Jahre anknüpfen können. Aufgaben werden bitte der Liste im Training entnommen. Doch bevor wir alle uns an dem spielfreien Wochenende feiern lassen, wird am Donnerstag gegen die Mannschaft aus Scharmbeckstotel bestanden… und dann geht’s ab ins Festzelt!
Telegramm
++Die Lila Trikots halten auch im Regen++Dennis Mahrtens mit dem Drüsenfieber im Bett++Grillen bei Torben um 17 Uhr++Jan Kleen muss zu Hause Wasser sparen und duscht nur noch auswärts++ Andreas Krohn Studium zum Hausarzt erfolgreich abgeschlossen++