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seit dem 26.11.2002
44.Kalenderwoche:
„Und dieser öffnende Pass brachte wieder 57 cm Raumgewinn!.“ (Marcel Reif)
Die KW 44 bricht an und wir hatten endlich mal wieder ein Spiel. Ein Auswärtsspiel gegen die vermeintlich heimstarken Dannenberger. Das Wetter: diesig, der Platz: uneben, seifig und tief. Und der Ball: vom Strand. Keine guten Vorrausetzungen für die Kometen.
„Pennigbüttler Nächte sind lang, erst fang’ sie ganz langsam an…. Aber dann, aber dann.“
Unser Spielprinzip, dem wir so lange treu geblieben sind, wird langsam der Rücken
zugekehrt. Wir verpennen nicht die ersten 10 Minuten, sondern geben Gas wie die Feuerwehr.
Wenn unser Kapitän eine Rundum-
Wir spielen frei auf, flüssige Pässe von A nach B und sind in den ersten 25 Minuten dem Gegner in allen Belangen überlegen. Die sonst so kampfstarken Dannen kommen nicht in die Zweikämpfe und sehen sich immer wieder schönen Kombinationen gegenüber.
Wir könnens doch!!!
Krohn, Tietjen, Kleen… 3:0. Eine tolle Ecke und ein super Abschluss, sind hier noch mal hervorzuheben. Wir bleiben hungrig und sind weiter auf der Jagd nach Toren. Den Schlusspunkt setzt Daniel nach einer schönen Vorarbeit von Marcel. Kurz vorher knallt unsere stumpfe Spitze Jordt nach einigen verrissenen Torschüssen auch mal einen ins Netz. Sauber erarbeitet. Unsere 9 hat dann auch noch zur Nachhaltigkeit beigetragen und dafür gesorgt, dass Dannenberg nicht mehr alle Latten am Zaun hat. Da möchte man doch gern mal Schienbein sein...
Unser „Captain Zügellos“ musste schon nach 35 Minuten raus. Ihn hatte ein Pferd geküsst. Mr. Ed lässt grüßen. Aber natürlich verlässt ein Krohn nicht den Platz ohne sich vorher noch eine gelbe Karte einzuhandeln...
Ein großes Lob auch an unseren Rechtsverteidiger – Vorsicht jetzt kommt ein Flachwitz(Füße
hoch) -
Kurz vor Schluss hüpfte unser Wetterfrosch dann leider auch noch von einer etwas zu hohen Leiter und verdrehte sich den Schenkel. Die erste Analyse von Dr. Dohr in der Kabine zeigte, dass es nichts Schlimmes sein kann, sondern ausschließlich der Schreck und das freigesetzte Adrenalin, was da in dem völlig überforderten Körper Schmerzen verursachte. Man muss dazu sagen, dass der Körper von Kachelmann noch nie mit Adrenalin in Verbindung gekommen ist. Sein Körper kommt sonst nur mit Kalorien, Penicillin und Urin in Verbindung.
Adebar der Storch, oder auch Paddybar der Marabu, stolzierte durch die Kabine und zeigte seine Haxen. Er hatte ein Ei gelegt, welches ihm auf den Knöchel fiel und dort hängen blieb. Aber genug von unserem Friedhof der Kuscheltiere.
Ich möchte ein Lob an die Mannschaft geben, die es sich diesmal wirklich verdient hat, einen so klaren Sieg einzufahren. Allerdings können wir mit dem was wir bis jetzt erreicht haben noch nicht zufrieden sein. Wir haben immer noch Luft nach oben. Das nächste Ziel muss es sein, konstant ein Spiel durchzuspielen. Wie wir Sonntag bewiesen haben, sind wir konditionell nicht schlecht eingestellt. Wir haben trotz des hohen Tempos in der ersten Halbzeit und einem Mann weniger in den letzten 10 Minuten immer noch nach vorne spielen können. So muss es weiter gehen…
Dazu ein kleiner statistischer Hinweis:
Wir sind nun nach 11 Spielen mit 20 Punkten, 35:24 Toren bei 6 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen gesegnet. Im letzten Jahr besaßen wir nach 15 Spielen 33 Punkte mit 39:17 Toren bei 10 Siegen, 3 Unentschieden und 2 Niederlagen und campierten auf dem 2. Platz. Für alle Blitzmerker: 33 Punkte sind nicht mehr möglich, aber wir können die Leistung aus der Hinrunde vom letzten Jahr bestätigen. Wir sind auf dem richtigen Weg.
Der Weg, der EINE Weg…… nach Mendocino….
Das nächste Spiel ist am Samstag. Schwanewede ist zu Gast in P-
++ Spiele nun bis Mitte Dezember ++ Samstag 14 Uhr Schwanewede ++ Training am Dienstag ohne Trainer ++