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SV Komet Pennigbüttel
Kreisliga Osterholz - Saison 2010/2011
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45.Kalenderwoche:

 

„Da steckste nich drin!“   (Jupp Derwall)

 

Man, man was ist denn hier los? Das Fußballjahr endet genauso, wie es angefangen hat – mit Spielausfällen. Der Platz in Pennigbüttel gleicht einem Schwamm.

 

♫ ♫ Wir sind vom Moor, vom Teufelsmoor ♫ ♫

Wieder erwischt es uns und wir müssen unsere Stimmung und unsere Lust auf mehr irgendwie anders hochhalten. Nachdem wir unter der Woche wieder im Gym waren und Schwabbel wieder das ein oder andere Mal gezeigt hat, warum er nicht im Tor spielt, fällt unser Spiel gegen Schwanewede ins Wasser, oder besser in den Sumpf. Der Wettergott ist kein Deutscher, oder er wartet erstmal ab, was mit dem deutschen Wettergott himself passiert (Siehe Prozess).

Während man früher noch von Fritz-Walter-Wetter redete, saugt sich heutzutage der Boden mit Wasser voll und lädt nur noch zu fröhlichem Torfstechen ein. Hoffen wir mal, dass das Wetter sich noch einen Monat fängt und wir wenigstens alle Spiele der Hinrunde durch bekommen.

 

Nächstes Wochenende fahren wir zu unseren Freunden aus Ritterhude. Im Pokal gab es schon eine Niederlage für die Blau-Weißen. Wir werden sehen, was wir jetzt zaubern können.

Ich bin übrigens gestern an dem Platz vorbeigefahren. Tja und was soll ich sagen… Das ist glaub ich der einzige Platz im Landkreis, der auf dem gesamten Spielfeld schwärzer ist als im Torraum selbst. Er ähnelt ein wenig einem Festivalplatz, wo einen Tag zuvor noch 50.000 Leute abgerockt haben …. Ich bin nicht drüber gewesen, aber ich hatte auch keine Gummistiefel an. Apropos, kann man eigentlich Gummistiefel mit Stollen bestücken?? Wäre ne Möglichkeit, wenn man eh bis zum Knie im Matsch versinkt.

 

Nun ja die Vorbereitungen laufen und die Mannschaft wird das Beste aus der Situation machen. Mittlerweile hängen wir drei Spiele hinterher… Diese gilt es zu gewinnen, dann sind wir wieder oben an.

Selbst Welli gesellt sich jetzt sogar schon zum Training, obwohl keine Feier ansteht. In der Halle und auf dem kleinen Feld konnte er sein spielerisches Können noch mal unter Beweis stellen.

 

So, und um die Stimmung aufs Wochenende noch ein bisschen anzuheizen, habe ich ein kleines Märchen vorbereitet:

 

Es war einmal in einem fernen Land, hinter den sieben Bergen, hinter dem teuflischen Moor und hinter dem dunklen Klosterwald. Dort machte sich frisch vergnügt ein kleiner Junge hübsch und richtete sich seine feuerrote Kappe, das Rotkjellchen. Er wollte seine Großmutter im fernen Osterholz besuchen. Begleitet werden sollte er von seinen beiden Freunden Tobel und Gretel, die sich gut in dem dunklen Gehölz auskannten und schon öfter Wanderungen unternommen hatten.

 

Als die 3 sich auf den Weg machten entdeckten sie eine kleine Hütte im dunklen Klosterholz, in dieser Hütte waren sieben kleine Bettchen und sieben kleine Stühlchen und ein großes Bettchen in dem eine wunderschöne Frau mit schwarzem Haar, so schwarz wie Ebenholz und roten, blutroten, Lippen la. Sie erschrak und stellte sich dann als Kleenwittchen vor. Sie würde mit den Sieben Zwergen hier wohnen und den Dreien zurück zu dem richtigen Weg helfen. Dort im Gebüsch lauerte schon der große böse Sander. Der die Vier beobachtete…

 

Als die Vier an dem Weg ankamen, verabschiedete sich die junge Kleenwittchen, sie müsse noch neue Niedermeier besorgen, der Jäger würde bald nach dem Rechten sehen. Kurze Zeit später kamen sie an ein altes Schloss in dem sie eine schlafende Schönheit fanden, Krohnröschen, die korpulente Prinzessin schlief den Jahrhundertschlaf, direkt am Fuße der Treppe. Ihr Atem roch nach Bacardi. Schnell verließen die Freunde das Schloss und beim Überqueren des Flusses krachten sie mit der Brücke zusammen in den tiefen Scharmbecker Bach. Am Ufer lachten die beiden Frechdachse Statz & Jorditz, die eigentlich dem tapferen Schmidterlein einen Streich spielen wollten und sägten ritsche ratsche voller Tücke in die Brücke eine Lücke.

 

Von den reißenden Fluten des Baches trieben die Drei ans Ufer einer großen Lichtung auf dem ein kleines Rehkitz weidete, Dambi und sein kleiner Hasenfreund Klopfer. Sie trockneten sich und bemerkten, dass sie nicht mehr wussten, wo sie sich befanden. Da kam dem kleinen Tobel die Idee Brotkrümelchen fallen zu lassen, um den Weg den sie schon gegangen waren zu markieren. Nach einigen Stunden bemerkten sie, dass sie verfolgt wurden. Sie versteckten sich und warteten ab. Bis eine gebückte Kreatur auftauchte. Der bucklige Quasitorsto. Er aß alle fallen gelassenen Brotstücke auf. Als er entdeckte wurde sprang er in den Wald und verschwand. Die Drei gingen weiter und fanden eine junge Frau, die Ihren Schuh verloren hatte, sie stellte sich als Raffiputtel vor und erzählte von einem Prinzen, mit dem sie heute Abend tanzen würde. Prinz Schwabbel aus MC Donaldien.

 

Nach einer Weile war der Ausgang des Waldes erreicht und die Drei waren nur noch ein paar Schritte vom Ende entfernt, da sprang der große Böse Sander aus dem Dickicht und fraß Tobel &  Gretel mit einem Bissen. Danach war ihm so übel, dass er sich nicht mehr bewegen konnte und einschlief. Kjellkäppchen nutzte die Gelegenheit und flüchtete aus dem Wald, davor stand eine Hütte aus Lebkuchen. In ihrer lebte eine alte Frau. Sie sei eine Küxe, stellte sie sich vor. Das sei eine vegetarisch lebende Kinderfressende Hexe. Sie versprach zu helfen und schnitt den großen bösen Sander auf und aus ihm kamen Tobel & Gretel und der daumengroße Brinkling. Alle lachten und freuten sich. Den Bauch des Sanders füllten sie mit Steinen und Ästen und stießen ihn in den Brunnen.

 

Am Abend kamen sie bei der Großmutter an. Ihr neuer Mann, David der Klabautermann kochte für alle ein Ragout und Kjellkäppchen wunderte sich noch wo Tobel & Gretel abgeblieben waren und nicht mit aßen….

Und wenn sie nicht gegessen wurden, dann essen sie noch heute.

 

Also bis zum nächsten Mal.   

 

++ Wieder Spielausfälle ++ Keine Änderung an der Tabellenspitze ++

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