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SV Komet Pennigbüttel
Kreisliga Osterholz - Saison 2010/2011
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14.Kalenderwoche 2011:

 

„Der gute Schiedsrichter ist mehr als eine Pfeife“     (Volksweiheit)

 

++ Das nennt man Lauf ... Und lauf einfach weiter ++

 

Leider war es mir nicht möglich in der 13. KW einen Blog zu verfassen. Allerdings ist recht viel passiert… Sieg über Sieg und ein unglückliches Ausscheiden im Pokal.

Wo fangen wir denn mal an… Ach ja, Sonntag Nachmittag, der 24. März 2011.

Abpfiff in Pennigbüttel… und… und… die Streak geht weiter… (seit der Nacht vom 3. auf den 4. April wissen die Krohns übrigens am Besten, dass man eine Streak nicht so schnell brechen kann).

Lilienthal ist geschlagen und wir können nun punktgleich in die nächsten Wochen gehen. Im Hinterkopf natürlich die zwei Spiele, die uns in den kommenden zwei Wochen die sogenannten englischen Wochen bescheren. Jedenfalls: Nach dem Sieg gegen Lilienthal kleben wir punktgleich am Arsch der Gelb/Blauen, nur das schlechtere Torverhältnis bremst uns noch aus. Aber: Das hat die Mannschaft in der Rückrunde verstanden - das Torverhältnis lässt sich durch viele Tore verbessern… Auch dazu später mehr.

 

Im Mittelkreis wurde beschlossen, der Sonntag ist zum Freuen und Feiern da… Ab Montag sollte die Konzentration auf den nächsten Aufgaben liegen. Und so wurde auch gefeiert… Nach dem Spiel standen im Handumdrehen die Bierkisten bereit und im Vereinsheim wurden dann noch die Bacardi-Flaschen geköpft. Der Kapitän kam aus dem Anstimmen gar nicht mehr heraus und ist Gerüchten zufolge immer noch heiser. Mannschaftliche Geschlossenheit ist das, was uns in diesen Tagen auszeichnet. Nicht nur im Spiel, sondern auch danach ist die Mannschaft eine Mannschaft, da schenkt der eine dem anderen mal Einen ein. Oder eine große Gruppe macht Scherze über einen Einzelnen. So muss das sein. Mobbing 2.0 mit integriertem „potentiellen Opferfinder“! Und für Jan Kleen inklusive „Gefällt mir“-Button.

 

Das Training unter der Woche wurde PÜNKTLICH begonnen… mehr muss ich dazu nicht sagen…

Am Donnerstag stand dann der nächste Brocken an. Pokal-Halbfinale in Pbüttel gegen St. Jürgen. Naja, ein eher ernüchterndes Spiel. Trotz 1:0-Führung und einer passablen ersten Halbzeit lassen wir uns kurz vor Schluss gegen harmlose Jürgens die Butter vom Brot stehlen und fangen uns in der 90. Noch das 1:1 nach einer Ecke. Die zweite Halbzeit war ein erschreckend schlechtes Spiel und wird von uns so nicht wieder geführt. Da sind sich alle einig… Ein kleiner Dämpfer, der vielleicht im richtigen Wettbewerb zum richtigen Moment kam.

 

Das Elfmeterschießen, war eines der längsten, die ich bisher beobachten konnte… sage und schreibe 12x wurde von jeder Mannschaft aufs Tor geschossen. Und ausgerechnet unsere selbsterklärten Elfmeterkönige verschossen. Somit ist nun Jan wieder dran mit den Elfmetern J… Vorweg sage ich gleich… rein statistisch ist dieses Halbfinale ein Unentschieden und hat damit keinen negativen Einfluss auf unsere Heimbilanz. Das Spiel wurde dann auch schnell abgehakt, weil am Sonntag schon der nächste Gegner mit den Hufen scharrte. Meyenburg hatte zum Tanz geladen.

Der Trainer ging in seiner Ansprach ungewohnte neue Wege, er hatte sogar etwas vorbereitet. Wie bereiten wir uns ab jetzt auf ein Spiel vor?? Wir drehen die Tabelle… Wahnsinn… Psychologische Kriegsführung der Extragüte… Ab dem 3. April 2011 darf sich unser Trainer nun „Trainerfuchs“ oder „le Professor“ nennen. Meyenburg stand somit fast ganz oben in der Tabelle und dementsprechende Leistung musste von uns abgerufen werden…

 

Der Platz in der Sandkuhle zu Meyenburg sah topp aus. Allerdings waren die Tore hochgeklappt und somit gingen wir auf die Schnellstraße der Maulwürfe nach nebenan. Dieser Umstand sollte unserer Leistung keinen Abbruch tun. Mit HÖSCHTER DISCHZIPLIN gingen wir ans Werk und mit einem 8:0 beendeten wir dieses. Wieder eine schöne Mannschaftsleistung in der sich die Torschützen Arne (3x), Jan (3x), Kjell (1x) und Hobbie (1x) in die Liste der Torschützen eintrugen. Einem blieb dieses „Eintragen“ verwehrt. Unserem Krad, Moped. Es spielte sich folgende Filmszene ab. David moserte 88 Minuten, dass er auch einmal aufs Tor schießen wolle und seine Freistöße eh drin wären. Tja, Pustekuchen… ein kläglicher Versuch, eine Eule aus dem Baum zu schießen brachte sofort die Auswechslung - und das Moped warf den 2-Takter an und galoppierte in den Sturm…

Nach einem Ballgewinn über rechts… Schrie Torsten voller Erektion „Hier! Hier!“ Ein wundervoll getimter Flachpass in den Fünfer von rechts, TK muss nur noch einschieben... und... VERTAN. Hätte der Schiri nach der Aktion nicht abgepfiffen, hätte der Trainer den Sieg wohl geopfert und trotz aller erlaubten Einwechslungen den Krohn wieder runter genommen. Somit bleibt dem Krohn nur eine…. Nein, zwei Sachen: HOHN UND SPOTT!!!

 

Sei es drum, wir gewinnen zum 10. Mal in Folge und katapultieren uns an die Spitze mit zwei Punkten Vorsprung auf Li/Fa, die genau wie Wallhöfen nur ein Unentschieden erzwingen konnten am Wochenende.

 

Nun kommt das erste Nachholspiel gegen Garlstedt. Die - um es nochmal in aller Deutlichkeit zusagen - wohl beste Mannschaft der Liga sind! Soweit ich den Artikel aus der Hinserie noch im Kopf habe. Wir werden sehen, was heute dabei rumkommt… Es gilt, zwei Serien fortzuführen: Einmal die „Winning-Streak“ von 10-0 und die „AT HOME UNBEATEN“-Streak.

Also Jungs, weiter geht die wilde Fahrt. Es sind noch 10 Spiele, die allesamt gewonnen werden möchten.

Mal sehen, was wir noch so aus uns rauskitzeln können...

 

Update zum Nachholspiel

Tja und da standen wir nun… Doch was war nun angesagt? – Freuen? Weil wir dreimal einen Rückstand locker weggesteckt hatten? – Ärgern? Weil wir es einfach versäumt haben das Führungstor zu machen und hinten konsequenter zu agieren? – Lachen? Weil die Mannen vom Garlstedt, sagen wir mal echt lustig sind? Ich habe gestern lange überlegt wie man mit diesem recht schmeichelhaften 3:3 umgehen sollte. Meine Antwort fand ich dann bevor ich in das Reich der Träume eintauchte. -Von Allem etwas-. Ich ärgere mich darüber, dass wir die schwächen der Abwehr nicht konsequenter ausgenutzt haben, den Ball nicht zum entscheidenden Tor über die Linie gebracht haben. Ich freue mich, weil wir unseren Vorsprung ausbauen konnten und nun 3 Punkte vor Lilienthal stehe, dass wir zu Hause immer noch ungeschlagen sind und immer noch ein Rückspiel gegen die Leute von der alten B6 haben.

Ich habe herzhaft gelacht, als Garlstedt in der Kabine gefeiert hat, als wenn Sie die Meisterschaft geholt hätten, der Anspruch scheint doch nicht so hoch zu sein und natürlich über den Schiedsrichter, der dem doch recht guten Niveau der Partie in keinster Weise gerecht wurde. Zweikämpfe wurden in aller Regelmäßigkeit unterbrochen auf beiden Seiten. Der Knaller war dann der Abpfiff… Nach einer Attacke eines Garlstedter gegen Statzi blieb dem Schiri nichts anderes übrig als den „Roten Karton“ zu zeigen. Der Schiri ließ noch mal eben die Mauer positionieren und dann kurz vor Ausführung ist ihm wohl eingefallen, das seine BIO Milch schlecht wird oder das der Donnerstagsdruck fast durch ist… er pfiff spontan ab und ließ alle mit langen Gesichtern stehen….

 

Für uns heißt es jetzt, weiter machen… wir haben keinen Punkt verloren und stehen immer noch bestens da… Alles liegt bei uns und die Anderen werden auch noch das ein ums andere Mal patzen…

 

Jetzt muss man die Tabelle dreh‘n,

                                                    Um unseren Trainer richtig zu versteh‘n.   

 

## Ticker ##

## Englische Wochen ##

## Trainer bereitet sich intensiv auf die Spiele vor ##

## Nur noch 10 Spiele zu spielen – 22 Punkte sollten reichen… ##

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